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Vom Heimkind zur Bus-Visionärin – und das ist erst der Anfang.

  • Flo Eckhoff
  • 12. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Okt.

Seit meinem letzten Blogartikel am 29.09.2025 ist unglaublich viel passiert. Ich hatte kaum Zeit zum Durchatmen – und ehrlich gesagt, will ich das auch gar nicht. Denn genau dafür hab ich angefangen.

In den letzten sechs Wochen ist unser Doppeldecker-Projekt richtig durchgestartet. Das Hamburger Abendblatt, die Hamburger Morgenpost und auch der Weser Kurier haben über uns berichtet. Der nächste Redaktions-Termin steht schon am 15.10. an – und das Beste: Ein TV-Sender hat angerufen. Sie wollen ein Interview führen, sobald der Bus fast fertig ist.

Sechs Wochen. Sechs Zeitungsartikel. Und alles fing an mit einem einzigen Tag: dem 04.09.2025 – dem Tag, an dem ich den Bus gekauft, übernommen und gleich meinen ersten Pressetermin hatte.

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Im Bus: Schweiß, Dreck und echter Fortschritt

Während die Presseberichte durch die Decke gehen, geht’s im Bus natürlich weiter – Tag für Tag. Die Decke ist auf beiden Etagen komplett abmontiert, und auch die massiven Plastikverkleidungen an der Treppe mussten weichen. Klingt nach einer Kleinigkeit, ist aber knallharte Arbeit. Schrauben, sägen, stemmen – und das alles mit Muskelkraft.

Es gibt Momente, da geht’s an die körperlichen Grenzen. Aber wer ein Zuhause auf Rädern erschaffen will, muss eben auch durchhalten, wenn’s weh tut. Mein Motto bleibt: Geht nicht? Gibt’s nicht.

Als Nächstes steht der Rost an – und davon hat der alte Bus reichlich. Wir haben uns alles besorgt, was man dafür braucht: Schleifer, Schutzkleidung, Werkzeug, Equipment. Aber: Wir haben noch nie geschweißt. Darum wünschen wir uns Unterstützung von jemandem, der das beruflich kann – am besten jemand, der Lust hat, sein Können einzubringen und Teil dieses besonderen Projekts zu werden.


Budget? Knapp. Motivation? Riesig.

Unser Budget ist ehrlich gesagt nicht dafür gemacht, alles von Fachfirmen machen zu lassen. Wir investieren, was geht – aber irgendwann ist Schluss. Deshalb werden wir bald ein Spendenkonto eröffnen und weiterhin aktiv nach Sponsoren und Kooperationen suchen.


An dieser Stelle ein offener Aufruf: Toom, Hagebaumarkt, Obi – wie sieht’s aus? Ihr steht für handwerkliche Power, für Mutmacher und Macherinnen. Lasst uns gemeinsam zeigen, was passiert, wenn Menschen Träume nicht aufgeben, sondern einfach anpacken.

Und an alle Leser:innen: Wenn du jemanden kennst, der Kontakte hat – melde dich. Jede Empfehlung, jeder Kontakt kann uns weiterbringen.


Mehr als ein Bus: Eine Bewegung

Dieses Projekt ist kein Umbau. Es ist eine Botschaft. Ich will zeigen, dass Mut, Wille und Vision alles verändern können – selbst, wenn man mit wenig startet. Ich möchte ein Buch schreiben, eine Dokumentation drehen, Radiointerviews führen und in TV-Shows über alternative Lebenswege, Mut und Familienprojekte sprechen.

Ich möchte Frauen und Familien inspirieren, die glauben, dass „große Träume“ nur anderen zustehen. Denn das stimmt nicht.


Teile unsere Geschichte

Wenn dich unser Weg berührt, dann teile ihn. Teile den Blog, unsere Social-Media-Kanäle oder die Zeitungsartikel. So bringst du dieses Projekt weiter ins Rollen und hilfst, dass noch mehr Menschen durch unsere Geschichte den Mut finden, ihren eigenen Weg zu gehen.


Artikel:


Zum Abschluss der aufregenden Woche

So gut wie alle kennen die Kelly Family – diese außergewöhnliche Familie, die von den 70er bis 90er Jahren in Bussen lebte, durch Europa reiste und mit Musik, Mut und Zusammenhalt Millionen Menschen inspirierte. Sie haben gezeigt, dass man kein Haus braucht, um ein Zuhause zu haben, und dass Familie, Leidenschaft und Wille stärker sind als jede Komfortzone.

Genau das greife ich heute auf – auf meine Weise, in meiner Zeit. Auch wir wollen nicht nur reisen, sondern Menschen bewegen.Nicht mit Straßenmusik, sondern mit unserer Geschichte, unserer Energie und dem Beweis, dass man sich sein Leben selbst erschaffen kann – egal, wo man herkommt.

Und wer weiß – vielleicht steht bei mir die Musik irgendwann auch im Vordergrund.Ich bin 26 Jahre jung, voller Ideen und Träume. Einer davon: Eines Tages bei „The Voice of Germany“ auf der Bühne zu stehen. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann das: Man weiß nie, wohin Mut einen führt. Vielleicht stehe ich in zehn Jahren auf großen Bühnen – mit Musik, mit Geschichten, mit Herz.

Wir schreiben jetzt unsere eigene Geschichte – modern, echt, kompromisslos.Und wer mich kennt, weiß: Wenn ich einmal anfange, dann zieh ich’s durch.


Flo. Visionärin. Mama. Macherin. Vielleicht irgendwann auch Sängerin.

 
 
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